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Aktuelle Biketrends 2011

1. TRENDFARBE WEISS

Seit kurzem gibt es eine neue Trendfarbe bei den Bikes und Komponenten. Die neue IN Farbe ist Weiß. Der Markt bietet Rahmen, Gabel, Laufräder, Lenker, Vorbauten, Sattelstützen, Sättel, Bremsen, usw. in der neuen Trendfarbe.

Genauso werden die Bikebekleidung und die meisten Zubehörteile in der neuen IN Farbe angeboten.

Bei diesem Trend handelt es sich um eine Frage des Geschmacks und jeder sollte individuell entscheiden ob er diesem Trend folgt. 

Wie oben aufgelistet bietet der Bikemarkt mehrere Trends die man beim Kauf eines neuen Bikes und Zubehörs berücksichtigen kann.

Zum Schluss eine trendige Kaufanregung: weiß lackiertes Carbon-All Mountain mit einer Getriebekurbel und einer Vario-Sattelstütze.

 

 

2. CARBON

Jeder Hersteller, der sich auf dem aktuellen Bikemarkt behaupten und erfolgreich sein will, muss aktuell Bikes, Komponenten oder Zubehör aus der „Wunderfaser“ im Programm vorweisen.

Die aktuelle Entwicklung geht zum Komplettbike aus Carbon. Die Liste der Komponenten aus Carbon bei Carbon-Komplettbikes ist ziemlich lang: Rahmen, Federgabel, Dämpfer, Laufräder, Lenker, Vorbau, Sattelstütze, Sattel, Kurbeln, Pedale, Bremshebel, Einzelteile der Schaltkomponenten sowie Zubehörteile.

Durch diese Entwicklung erreichen vollgefederte Komplettbikes Traumgewichte von unter 10 Kilo.

Wer diesem Trend folg muss jedoch tief in die Tasche greifen.

 

3. ALL MOUNTAIN

Diese Bike-Kategorie ist seit geraumer Zeit im Kommen. Unter der Bezeichnung All Mountain versteht man die neuen Super-Allrounder. Bikes dieser Kategorie besitzen meist verstellbare Fahrwerke mit Federwegen bis 140 bzw. aktuell bis 150 mm.

Aufgrund von Gewichten zwischen 12 bis 14 Kilo, absenkbaren Federgabeln und blockierbaren Dämpfern fühlen sich diese Bikes im Uphill sehr wohl.

Der Downhill macht mit diesen Geräten ebenso viel Spaß. Durch die Reserven beim Federweg und groß dimensionierte Scheibenbremsen kommt man nicht so schnell an die eigenen Grenzen und kann die meisten Strecken mit höherer Geschwindigkeit abfahren.

 

4. 29-ZOLL-BIKES

29-Zoll-Bikes sind in den USA der Mega-Hype, in Europa gelten sie noch als Nischenprodukt. In den USA soll es Händler geben die mangels Anfrage keine 26-Zoll-Bikes mehr anbieten. 

Diese Kategorie ist gerade am Anfang der Entwicklung und könnte in bestimmten Bereichen wie z.B. Marathon große Zukunft vor sich haben. 

Die Vorteile der 29-er sind:

  • Bessere Klettereigenschaften durch optimierte        Reifenauflagefläche
  • Ruhigeres Fahrverhalten
  • Große Reifen rollen besser über Hindernisse
  • Mehr Seitenhalt in Kurven
  • Reifen schwimmen auf matschigem Untergrund
  • Geringerer Rollwiederstand 

Die Nachteile der 29-er sind:

  • Trägere Lenkung
  • Schwerer zu Beschleunigen durch höhere Masseträgheit
  • Schlechtere Verzögerung beim Bremsen
  • Geringere Laufradstabilität
  • Schwerere Komponenten
  • Mäßige Verfügbarkeit von guten Komponenten 

Die Vorteile überwiegen und sicherlich werden sich diese Sportgeräte in manchen Bereichen und bei einigen Zielgruppen durchsetzen.

 

5. GETRIEBEKURBEL

Seit ca. einem halben Jahr wird die erste serienreife Getriebekurbel auf dem Markt angeboten. Ein weiterer Hersteller feilt gerade an der Serienreife seiner Getriebekurbel.

Der Einsatz dieser Technik ist im Enduro- bzw. Downhillbereich angesiedelt. Die Getriebekurbel besitzt 2 Gänge und ersetzt die 3-fach-Kurbel inkl. Umwerfer.  

Die Vorteile der neuen Technik sind:

  • Schalten im Stand und unter Volllast
  • Geringerer Wartungsaufwand
  • Größere Bodenfreiheit

 Die Nachteile sind:

  • Größeres Gewicht
  • Schmaleres Übersetzungsspektrum

 Die Vorteile überwiegen und die Nachteile werden gerne in den abfahrtsorientierten Bereichen in Kauf genommen.

 

6. VARIO-SATTELSTÜTZEN

Der Einsatzbereich der Vario-Sattelstützen reicht von Tour über Transalp und Freeride bis zum Downhill. Mittlerweile werden Serienbikes mit verstellbaren Sattelstützen angeboten.

Diese Technik ist bereits seit einigen Jahren auf dem Markt und die meisten Kinderkrankheiten wurden beseitigt.

Die Nachteile des höheren Gewichts gegenüber herkömmlichen Stützen sowie des höheren Preises werden durch den enormen Zugewinn am Komfort, Fahrspass und Sicherheit mehr als kompensiert.

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